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Lust auf Archäologie

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Unter dem Motto „Kulturen entdecken, Geschichte verstehen“ macht das Staatliche Museum für Archäologie in Chemnitz Sachsens Vergangenheit erlebbar.

Der Museumsort gibt die Richtung vor. Bereits das markante Gebäude am Stefan-Heym-Platz, in dem sich das Staatliche Museum für Archäologie befindet, ist Zeuge vergangener Zeiten und heute noch bedeutsam. Das umgebaute und umfassend sanierte ehemalige Kaufhaus Schocken, das 1930 im Stile der Klassischen Moderne errichtet wurde, bildet den passenden Ort, um Sachsens Geschichte anschaulich und spannend zu vermitteln.

Vergangenheit als Erlebnis

Das Foyer lässt bereits erahnen, worauf man sich als Besucher einlässt: Weitläufig, hell, freundlich und strahlend weiß ist der Eingangsbereich. In der Mitte gibt die offene Decke den Blick nach oben in die drei Ebenen der Dauerausstellung frei. Die bereits zu erkennenden Funde und Präparate machen Lust auf mehr. Besonders beeindruckend ist die schwebende interaktive Karte, die Sachsens Entwicklung illustriert: Wie sah die Gegend aus, als es den Freistaat noch lange nicht gab? Welche Veränderungen prägten die Landschaft? Was waren bedeutende Entwicklungen? Zu jeder vollen Stunde setzt sich die Karte in Bewegung und erzählt auf dem Weg durch die Etagen mit Klängen und Bildern Sachsens Geschichte. Rund um die Karte stehen interaktive Bildschirme zu den Themen Wasser, Natur, Geologie, Bevölkerung und Verkehr.

Den Weg durch die Etagen begleitet ein 21 Meter hohes Bodenprofil, das 300.000 Jahre Geschichte auf dem Gebiet des heutigen Sachsens darstellt: Gesteinsschicht auf Gesteinsschicht, ausgestorbene Tierarten, Haushaltsabfälle, Fundamente, Gebäude – von einer Natur- über eine Siedlungs- zu einer Kulturlandschaft.

Geschichte zum Anfassen

Die drei Ausstellungsebenen widmen sich den Schwerpunkten „Im Wandel der Kalt- und Warmzeiten“, „Kulturen der Sesshaftigkeit“ und „Von der slawischen Aufsiedlung zur Industrialisierung“. Entgegen dem Uhrzeigersinn können die Besucher Auge in Auge mit einem Moschusochsen oder einem Europäischen Bison stehen, Schädel, Gesteine oder historische Dokumente bestaunen, Knöpfe drücken, Schubladen ziehen, Türen öffnen, durch Lupen schauen, Fotos und Filme ansehen, Texte lesen oder einfach verweilen und alles auf sich wirken lassen. Den beeindruckenden Hintergrund bilden eine Installation aus etwa 1.300 archäologischen Alltagsobjekten sowie über 40 Meter lange Panoramen, welche die Ebenen prägen. In den jeweiligen Erkern befinden sich zudem spannende Einblicke in das Leben des Kaufhausgründers Salman Schocken und des Kaufhausarchitekten Erich Mendelsohn sowie in die Geschichte des Kaufhauses Schocken. So wird ein Besuch im Staatlichen Museum für Archäologie in Chemnitz zu einem abwechslungs- und lehrreichen Erlebnis.

Allgemeine Informationen
Weitere Informationen sowie den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie auf
http://www.smac.sachsen.de. Im Herbst 2015 wird über der Dauerausstellung mit „SALZ.SCHATZ.LEBEN“ die erste Sonderausstellung eröffnet.

Das Staatliche Museum für Archäologie in Chemnitz ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, donnerstags bis 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro (ermäßigt 4 Euro). Eintritt frei für alle bis 16 Jahren.

Anreise mit dem PKW: A4 bis Chemnitz-Glösa, B107 bis Brückenstraße (fürs Navigationssystem: Brückenstraße 9, 09111 Chemnitz)
Anreise mit dem Zug: bis Hauptbahnhof Chemnitz, dann ca. 900 Meter auf der Bahnhofstraße der Beschilderung folgen

Haben Sie Fragen, Themenvorschläge oder Kritik? Schreiben Sie an [email protected]

© Eric Mildner | taktiker 2014

Sachsen Chemnitz Museum Archäologie

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